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WordPress Robots.txt. Ein Leitfaden

Die robots.txt ist eine Textdatei, die auf der Website platziert wird, um Suchmaschinen-Crawler darüber zu informieren, welche Seiten oder Bereiche der Website gecrawlt werden dürfen und welche nicht. Die Datei wird normalerweise im Stammverzeichnis der Website platziert und enthält Anweisungen für Crawler von Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo.

In WordPress ist die robots.txt-Datei standardmäßig nicht vorhanden. Wenn du jedoch bestimmte Seiten oder Bereiche deiner Website vor dem Crawling durch Suchmaschinen schützen möchtest, kannst du eine robots.txt-Datei erstellen und diese in das Stammverzeichnis deiner Website hochladen.

Bei unserem MyOOS Projekt ist die robots.txt-Datei standardmäßig vorhanden.

Es ist jedoch zu beachten, dass die robots.txt-Datei keine Sicherheitsmaßnahme ist und nicht verhindern kann, dass nicht autorisierte Benutzer auf deine Website zugreifen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Crawler die robots.txt-Datei ignorieren können.

Welche Auswirkungen hat die robots.txt-Datei auf das Crawling meiner WordPress-Website

Die robots.txt-Datei hat Auswirkungen auf das Crawling deiner WordPress-Website, da sie Suchmaschinen-Crawlern Anweisungen gibt, welche Seiten oder Bereiche der Website gecrawlt werden dürfen und welche nicht. Wenn du beispielsweise eine Seite oder einen Bereich deiner Website blockierst, wird der Crawler dieser Suchmaschine diese Seite oder diesen Bereich nicht crawlen und somit nicht in den Suchergebnissen erscheinen.

Wie kann ich die robots.txt-Datei meiner WordPress-Website bearbeiten

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die robots.txt-Datei deiner WordPress-Website zu bearbeiten. Hier sind einige der gängigsten Methoden:

  • Verwenden Sie ein SEO-Plugin: Viele SEO-Plugins wie All in One SEO, Yoast SEO und Rank Math bieten eine integrierte robots.txt-Editor-Funktion. Sie können einfach auf die Plugin-Einstellungen zugreifen und die robots.txt-Datei bearbeiten.
  • Verwenden Sie einen FTP-Client: Wenn Sie über FTP-Zugriff auf Ihre Website verfügen, können Sie eine robots.txt-Datei manuell erstellen oder bearbeiten und sie in das Stammverzeichnis Ihrer Website hochladen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die robots.txt-Datei korrekt formatiert sein muss, damit sie von Suchmaschinen-Crawlern richtig interpretiert werden kann. Wenn du nicht sicher bist, wie du die robots.txt-Datei bearbeiten sollst, kannst du dich an uns info@r23.de oder an einen erfahrenen SEO-Experten wenden, der dir bei der Entscheidung helfen kann.

Einleitung / Hinweis

Die folgenden Abschnitte erfordert mehr Erfahrung im Umgang mit robots.txt und sind daher nur für fortgeschrittene Benutzerinnen und Benutzer gedacht.

Dieses robots.txt Einführung ist als praktischer Leitfaden gedacht und behandelt keine theoretischen Hintergründe. Für die Richtigkeit der Inhalte dieses Tutorials gebe ich keinerlei Garantie.

Gibt es spezielle Regeln, die ich in der robots.txt-Datei meiner WordPress-Website einfügen sollte, um Duplicate Content zu vermeiden

Um Duplicate Content auf deiner WordPress-Website zu vermeiden, kannst du spezifische Regeln in deine robots.txt-Datei hinzufügen. Hier sind einige Beispiele:

  • Blockiere Seiten mit Parameter-URLs: Wenn du Seiten hast, die mit Parameter-URLs wie „?page=2“ oder „?sort=desc“ angezeigt werden, kannst du diese Seiten in der robots.txt-Datei blockieren, um Duplicate Content zu vermeiden. Hier ist ein Beispiel:
User-agent: *
Disallow: /*?

Dies blockiert alle URLs, die ein Fragezeichen enthalten.

  • Verwende den rel="canonical"-Tag: Der rel="canonical"-Tag ist eine HTML-Meta-Tag-Anweisung, die Suchmaschinen-Crawlern mitteilt, welche Version einer Seite die bevorzugte Version ist. Du kannst den rel="canonical"-Tag auf jeder Seite deiner Website verwenden, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen-Crawler die bevorzugte Version der Seite indexieren. Hier ist ein Beispiel:
<link rel="canonical" href="https://example.com/preferred-page/" />

Dies sagt Suchmaschinen-Crawlern, dass die Seite „preferred-page“ die bevorzugte Version ist.

  • Verwende die noindex-Anweisung: Die noindex-Anweisung ist eine Anweisung in der robots.txt-Datei, die Suchmaschinen-Crawlern mitteilt, dass eine bestimmte Seite nicht indexiert werden soll. Hier ist ein Beispiel:
User-agent: *
Disallow: /duplicate-page/
Noindex: /duplicate-page/

Dies blockiert die Seite „duplicate-page“ und verhindert, dass sie in den Suchergebnissen erscheint.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung der noindex-Anweisung in der robots.txt-Datei nicht die beste Methode ist, um Duplicate Content zu vermeiden. Es ist besser, den rel="canonical"-Tag zu verwenden, um Suchmaschinen-Crawlern mitzuteilen, welche Version einer Seite die bevorzugte Version ist.

Welche spezifischen URLs sollten in meiner robots.txt-Datei blockiert werden, um Duplicate Content zu vermeiden

Um Duplicate Content zu vermeiden, solltest du in deiner robots.txt-Datei URLs blockieren, die identischen oder sehr ähnlichen Inhalt haben. Dies kann URLs mit Parameter-URLs, Sitzungs-IDs oder URLs mit ähnlichem Inhalt umfassen. Hier sind einige Beispiele:

  • Blockiere URLs mit Parameter-URLs: URLs mit Parameter-URLs wie „?page=2“ oder „?sort=desc“ können oft zu Duplicate Content führen. Du kannst diese URLs in der robots.txt-Datei blockieren, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen-Crawler sie nicht indexieren. Hier ist ein Beispiel:
User-agent: *
Disallow: /*?

Dies blockiert alle URLs, die ein Fragezeichen enthalten.

  1. Blockiere URLs mit Sitzungs-IDs: URLs mit Sitzungs-IDs können auch zu Duplicate Content führen. Du kannst diese URLs in der robots.txt-Datei blockieren, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen-Crawler sie nicht indexieren. Hier ist ein Beispiel:
User-agent: *
Disallow: /*sessionid=

Dies blockiert alle URLs, die „sessionid“ enthalten.

  • Blockiere URLs mit ähnlichem Inhalt: Wenn du mehrere URLs habst, die ähnlichen Inhalt haben, kannst du diese URLs in der robots.txt-Datei blockieren, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen-Crawler sie nicht indexieren. Hier ist ein Beispiel:
User-agent: *
Disallow: /duplicate-page/

Dies blockiert die Seite „duplicate-page“ und verhindert, dass sie in den Suchergebnissen erscheint.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Blockieren von URLs in der robots.txt-Datei nicht garantiert, dass Suchmaschinen-Crawler sie nicht indexieren. Einige Crawler können die robots.txt-Datei ignorieren oder URLs auf andere Weise finden. Es ist daher wichtig, auch andere Maßnahmen zu ergreifen, um Duplicate Content zu vermeiden, wie z.B. die Verwendung des rel="canonical"-Tags.

Wenn du nicht sicher bist, welche spezifischen URLs du in deiner robots.txt-Datei blockieren solltest, um Duplicate Content zu vermeiden, kannst du dich an uns info@r23.de oder an einen erfahrenen SEO-Experten wenden, der dir bei der Entscheidung helfen kann.

Wie kann ich sicherstellen, dass meine robots.txt-Datei nicht versehentlich wichtige Seiten blockiert, während sie Duplicate Content blockiert

Um sicherzustellen, dass deine robots.txt-Datei keine wichtigen Seiten blockiert, während sie Duplicate Content blockiert, solltest du deine robots.txt-Datei sorgfältig erstellen und testen. Hier sind einige Tipps:

  1. Verwende den Google Search Console-Tester: Der Google Search Console-Tester ist ein Tool, mit dem du deine robots.txt-Datei testen kannst, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktioniert. du kannst das Tool verwenden, um zu überprüfen, ob wichtige Seiten blockiert werden.
  2. Verwende den „Fetch as Google“-Tool: Das „Fetch as Google“-Tool in der Google Search Console ermöglicht es dir deine Website so zu sehen, wie Google sie sieht. Du kannst das Tool verwenden, um zu überprüfen, ob wichtige Seiten blockiert werden.
  3. Verwende den „site:“-Operator in Google: Der „site:“-Operator in Google ermöglicht es dir, alle Seiten auf deiner Website anzuzeigen, die von Google indexiert wurden. Du kannst den Operator verwenden, um zu überprüfen, ob wichtige Seiten blockiert werden.
  4. Verwende die „Disallow“ -Anweisung mit Bedacht: Verwende die „Disallow“-Anweisung nur für URLs, die du wirklich blockieren möchtest. Vermeide es, die „Disallow“-Anweisung für ganze Verzeichnisse oder für die gesamte Website zu verwenden, da dies wichtige Seiten blockieren kann.
  5. Verwende den rel="canonical"-Tag: Verwende den rel="canonical"-Tag, um Suchmaschinen-Crawlern mitzuteilen, welche Version einer Seite die bevorzugte Version ist. Dies kann dazu beitragen, Duplicate Content zu vermeiden, ohne wichtige Seiten zu blockieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Blockieren von URLs in der robots.txt-Datei nicht garantiert, dass Suchmaschinen-Crawler sie nicht indexieren. Einige Crawler können die robots.txt-Datei ignorieren oder URLs auf andere Weise finden. Es ist daher wichtig, auch andere Maßnahmen zu ergreifen, um Duplicate Content zu vermeiden, wie z.B. die Verwendung des rel="canonical"-Tags.

Gibt es Tools, die mir helfen können, meine robots.txt-Datei auf Fehler zu überprüfen

Ja, es gibt verschiedene Tools, die dir helfen können, deine robots.txt-Datei auf Fehler zu überprüfen. Hier sind einige Beispiele:

  • Google Search Console: Die Google Search Console bietet einen robots.txt-Tester, mit dem du deine robots.txt-Datei testen und feststellen kannst, ob bestimmte URLs Ihrer Website für die Web-Crawler von Google blockiert sind.
  • Ryte Robots.txt Test Tool: Das kostenlose Tool von Ryte ermöglicht es dir, deine robots.txt-Datei zu überprüfen, indem du einfach die entsprechende URL eingibst und den Test startest.
  • Website Planet Robots.txt Tester: Der Robots.txt Tester von Website Planet ist ein kostenloses Online-Tool, mit dem du dein robots.txt-Datei auf Fehler überprüfen kannst.
  • SiteChecker Pro Robots.txt Tester: SiteChecker Pro bietet ein kostenloses Online-Tool, mit dem du deine robots.txt-Datei auf Fehler überprüfen kannst.
  • Sanofeld Robots.txt Tester: Der Robots.txt Tester von Sanofeld überprüft die Domain einer Website darauf, ob sie von der dazugehörigen robots.txt-Datei blockiert ist.
  • SE Ranking Leitfaden zur robots.txt-Datei: Der Leitfaden von SE Ranking bietet eine umfassende Anleitung zur Erstellung und Überprüfung deiner robots.txt-Datei

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Tools dir helfen können, Fehler in deiner robots.txt-Datei zu finden, aber sie können nicht garantieren, dass deine robots.txt-Datei perfekt ist. Es ist immer eine gute Idee, Ihre robots.txt-Datei sorgfältig zu erstellen und zu testen, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktioniert.

Beispiel einer fehlerhaften robots.txt

Oft werden auch robots.txt Dateien im Internet geteilt. Zum Beispiel diese fehlerhafte Datei:

User-agent: *
Disallow: /cgi-bin
Disallow: /wp-admin
Disallow: /wp-includes
Disallow: /wp-content/cache
Disallow: /wp-content/themes
Disallow: /trackback
Disallow: /wp-register.php
Disallow: /wp-login.php
Disallow: /wp-trackback.php
Allow: /wp-content/uploads

 
# disallow all files with ? in url
Disallow: /*s=*
Disallow: /*.php$
Disallow: /*.js$
Disallow: /*.inc$
Disallow: /*.css$
Disallow: /*.gz$
Disallow: /*.wmv$
Disallow: /*.tar$
Disallow: /*.tgz$
Disallow: /*.cgi$
Disallow: /*.xhtml$

Die robots.txt-Datei, die wir oben gezeigt haben, ist nicht optimal für einen WordPress-Blog. Es gibt einige Probleme, die du beachten solltest:

  • Du solltest nicht das gesamte /wp-includes-Verzeichnis blockieren, da es einige wichtige Dateien enthält, die für das Rendering deiner Website benötigt werden. Zum Beispiel die jQuery-Bibliothek oder die Emoji-Skripte. Wenn du diese Dateien blockierst, kann das zu Fehlern oder schlechter Performance führen.
  • Du solltest auch nicht das gesamte /wp-content/themes-Verzeichnis blockieren, da es die CSS- und JavaScript-Dateien deines Themes enthält, die für das Aussehen und die Funktionalität deiner Website verantwortlich sind. Wenn du diese Dateien blockierst, kann das zu einem schlechten Layout oder einer schlechten Benutzererfahrung führen.
  • Du solltest nicht alle Dateien mit einem Fragezeichen in der URL blockieren, da dies auch einige gültige URLs betrifft, die du möglicherweise indizieren lassen möchtest. Zum Beispiel die Suchergebnisseiten oder die Paginierung deiner Blogposts. Wenn du diese Seiten blockierst, kann das zu einer geringeren Sichtbarkeit oder einem geringeren Traffic führen.
  • Du solltest nicht alle Dateien mit einer bestimmten Dateiendung blockieren, da dies auch einige relevante Inhalte ausschließen kann. Zum Beispiel könntest du einige PDF-, PNG- oder MP3-Dateien haben, die du mit deinen Besuchern teilen möchtest. Wenn du diese Dateien blockierst, kann das zu einer schlechteren Nutzerfreundlichkeit oder einem schlechteren Ranking führen.

Eine bessere robots.txt-Datei für einen WordPress-Blog könnte so aussehen:

User-agent: *
Disallow: /cgi-bin
Disallow: /wp-admin
Disallow: /wp-content/cache
Disallow: /trackback
Disallow: /wp-register.php
Disallow: /wp-login.php
Disallow: /wp-trackback.php
Allow: /wp-content/uploads
Allow: /wp-includes/js

# disallow all files with ? in url except for search and pagination
Disallow: /*?*
Allow: /*?s=
Allow: /*?paged=

# allow only specific file extensions
Allow: /*.pdf$
Allow: /*.png$
Allow: /*.mp3$

Sitemap: https://example.com/sitemap.xml

Diese robots.txt-Datei erlaubt den Bots, alle wichtigen Dateien zu crawlen, die für deine Website benötigt werden, und schließt nur diejenigen aus, die keine relevanten Inhalte enthalten oder deine Sicherheit gefährden könnten. Außerdem verweist sie auf deine XML-Sitemap, die den Bots hilft, deine URL-Struktur zu verstehen und deine Seiten effizienter zu indexieren.

Wie kann ich meine WordPress-Website optimieren?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine WordPress-Website optimieren kannst, um sie schneller, sicherer und benutzerfreundlicher zu machen. Hier sind einige Tipps, die du ausprobieren kannst:

  • Wähle ein effizientes Theme, das nicht zu viele unnötige Funktionen oder Plugins enthält. Ein gutes Theme sollte responsive, leichtgewichtig und gut kodiert sein. Du kannst dir die Bewertungen und das Feedback anderer Nutzer ansehen, um ein geeignetes Theme zu finden.
  • Mach regelmäßig einen Frühjahrsputz deiner Datenbank, um alte Revisionen, Spam-Kommentare, Transienten und andere Daten zu löschen, die deine Website verlangsamen können. Du kannst dafür ein Plugin wie WP-Optimize oder WP-Sweep verwenden.
  • Optimiere die Größe deiner Bilder und Videos, bevor du sie auf deine Website hochlädst. Große Mediendateien können die Ladezeit deiner Website erheblich beeinträchtigen. Du kannst ein Plugin wie Smush oder EWWW Image Optimizer verwenden, um deine Bilder automatisch zu komprimieren.
  • Nutze Caching, um die Anzahl der Anfragen an deinen Server zu reduzieren und statische Versionen deiner Seiten auszuliefern. Caching kann deine Website schneller machen und die Serverressourcen sparen. Du kannst ein Plugin wie WP Rocket oder W3 Total Cache verwenden, um Caching auf deiner Website einzurichten.
  • Optimiere die Struktur deiner Website, um sie für Suchmaschinen und Besucher zugänglicher zu machen. Du solltest eine klare Navigation, eine sinnvolle URL-Struktur, eine XML-Sitemap und eine robots.txt-Datei haben. Du solltest auch H-Tags, Kategorien und Tags verwenden, um deine Inhalte zu strukturieren und zu organisieren.
  • Verwende Google Analytics und Search Console, um deine Website zu analysieren und zu verbessern. Diese Tools können dir wertvolle Informationen über deine Besucher, dein Ranking, deine Keywords, deine Fehler und vieles mehr liefern. Du kannst diese Tools mit einem Plugin wie MonsterInsights oder Site Kit verbinden, um sie direkt in deinem WordPress-Dashboard anzuzeigen.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, deine WordPress-Website zu optimieren.

Wie kann ich meine WordPress-Website sicherer machen?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine WordPress-Website sicherer machen kannst, um sie vor Hackerangriffen und Malware zu schützen. Hier sind einige Tipps, die du befolgen solltest:

  • Aktualisiere regelmäßig die WordPress-Version, WordPress Plugins und WordPress-Themes, um die neuesten Sicherheitspatches zu erhalten. Veraltete Software kann Sicherheitslücken enthalten, die von Hackern ausgenutzt werden können.
  • Entferne unbenutzte und nicht mehr verwendete Plugins und Themes, um die Angriffsfläche zu reduzieren. Unnötige Plugins und Themes können Schwachstellen aufweisen oder mit anderen Komponenten deiner Website in Konflikt geraten.
  • Schütze die Webseite und installiere ein SSL-Zertifikat, um die Datenübertragung zwischen deiner Website und den Besuchern zu verschlüsseln. Ein SSL-Zertifikat verhindert, dass Dritte sensible Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten abfangen oder manipulieren können.
  • Erhöhe die Passwortsicherheit und erzwinge die Verwendung sicherer Passwörter für alle Benutzer deiner Website. Vermeide einfache oder häufig verwendete Passwörter wie “123456” oder “admin”. Verwende stattdessen lange und komplexe Passwörter mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Du kannst auch einen Passwortmanager wie LastPass oder 1Password verwenden, um deine Passwörter zu generieren und zu speichern.
  • Nutze WordPress Sicherheits Plugins, um deine Website vor verschiedenen Bedrohungen zu schützen. Es gibt viele Plugins, die dir helfen können, deine Website zu sichern, wie zum Beispiel:
    • Limit Login Attempts Reloaded: Dieses Plugin begrenzt die Anzahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche pro IP-Adresse und sperrt temporär Hacker aus.
    • WP Google Authenticator: Dieses Plugin fügt eine zweite Authentifizierungsebene hinzu, indem es einen Code auf deinem Smartphone generiert, den du bei der Anmeldung eingeben musst.
    • Wordfence Security: Dieses Plugin bietet eine Firewall, einen Malware-Scanner, eine Brute-Force-Schutz und andere Funktionen, um deine Website vor Angriffen zu schützen.
    • Sucuri Security: Dieses Plugin überwacht deine Website auf verdächtige Aktivitäten, scannt sie auf Malware und bietet eine Cloud-basierte Firewall an.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, deine WordPress-Website sicherer zu machen.

Waldbilder für das MyOOS Projekt

Eine Bildserie von Waldmotiven für einen Blog für Open-Source-Entwickler:innen kann eine interessante und ansprechende Bildsprache sein.

Baumstumpf

Bildquelle: Bäume, Ralf Zschemisch, F22, 1,6 Sekunden, 24mm, ISO 100, 14.09.2023

Das ist ein schönes Bild von einem Baumstumpf im Wald. Der Baumstumpf ist mit Moos bedeckt und hat ein großes Wurzelsystem, das freiliegt. Das Wurzelsystem ist mit anderen Baumwurzeln verflochten und teilweise mit Blättern bedeckt. Es gibt Farne und andere Unterwuchs, die den Baumstumpf umgeben. Der Hintergrund besteht aus Bäumen und Laub.

Dieses Bild zeigt, wie die Natur sich von einem Sturm erholt hat, der vor einigen Jahren den Wald zerstört hat. Die umgefallenen Bäume haben einen Beitrag geleistet, indem sie Lebensraum für Insekten und andere Tiere geschaffen haben. Das Bild ist ein Zeichen von Hoffnung und Widerstandsfähigkeit, dass die Natur immer einen Weg findet, sich anzupassen und zu regenerieren.

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